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Donnerstag, 29. September 2011

Netzwerken im Stilwerk


Über XING habe ich von einer Buchpräsentation im Stilwerk erfahren. Das Designer-Duo Karl Pircher und Fidel Peugeot (ein Südtiroler und ein Schweizer) haben ihr Designbuch vorgestellt. Im Rahmen der Veranstaltung haben sie den Gästen jedes Buchcover individuell gestaltet. In ihrem Buch haben sich einige Weisheiten gefunden.

KARL: What is your position on mistakes?

EMILIO: Yes, let them happen, but don´t do it on purpose.

KARL: What is the best feedback for you?

EMILIO: Goosebumps!

Und vier wichtige Kontakte und eine Job-Option waren das Sahnehäubchen auf diesem Abend!

Über den Leidensdruck

Ich halte mich für einen aktiven Menschen,
aber trotzdem fällt es mir immer wieder schwer die "comfort zone" zu verlassen.
So war es auch mit meinem letzten Job.
Wenn der Schritt dann endlich getan ist, tun sich völlig neue Möglichkeiten auf.
Man lernt über sich selbst, über die Bedeutung von Kontakten,
trennt gute von schlechten Ratgebern, und erkennt was in der Welt,
jenseits des Tellerrands, so alles los ist!

Man verjüngt sich - es ist Botox für die Seele.

Mittwoch, 28. September 2011

Dienstag, 27. September 2011

Ein Matterhorn definieren!


Ich habe gestern einen sehr brauchbaren Tipp bekommen!

Verzweiflung, Verkrampfung, Hysterie sind immer "unsexy" - auch bei der Jobsuche!

Meine Matterhorn-Freundin hat eine ziemliche persönliche Krise gehabt und sich als Ziel und auch als Eskapismus in dieser Zeit die Besteigung des Matterhorns vorgenommen. Das war eine Sache, die sie kontrollieren und sicher allein bewältigen konnte. Sie hat damit ein Erfolgserlebnis generiert und  ihre anderen Sorgen hatten in der Zwischenzeit die Möglichkeit sich aufzulösen, was sie auch getan  haben.

Die Bergsteigerin bin ich nicht - aber die Schriftstellerin.

"Intarsien" wird mein Matterhorn!


Handy-Grab

Gestern ist mir was passiert - ich habe mein Handy verloren. Ich habe Altpapier, Hausmüll und Leerflaschen entsorgt und plötzlich war das Telefon weg. Im Altpapier und Hausmüll war es nicht, daheim auch nicht, blieb nur der Altglascontainer. Anrufen konnte ich niemanden!!!
Also bin ich zu meiner Freundin gegangen, die Gott sei Dank Urlaub hatte und wir sind gemeinsam  zum Altglascontainer gegangen und haben ihn angerufen - er hat geklingelt.
Nachdem es einer der plombierten Container war, haben wir die MA 48 angerufen und um Hilfe gebeten.
Nach etwa 30 Minuten, die wir uns mit Coffee-to-go und Brioche-Kipferl beim Altglas-Container so angenehm wie möglich gemacht haben, sind zwei sehr freundliche Herren gekommen und haben mit einem Greifwerkzeug mein Handy herausgefischt.
Dieser Service war gratis, Trinkgeld und die Einladung zu einem Kaffee haben die Herren auch ausgeschlagen.
Ich habe aber ihre Namen verlangt und auf der Homepage der MA 48 meine Begeisterung ausgedrückt. Die Herren haben gemeint, dass das in ihre Personalakte kommen würde und dass ihnen damit am meisten geholfen wäre.

IT MADE MY DAY


Sonntag, 25. September 2011

Zen-Jobsuche

Beim Zen-Bogenschießen geht es nicht so sehr um das Treffen des Zieles sondern um das Erreichen eines gewissen meditativen Zustandes.
Der genaue und strengen Regeln unterworfene Vorgang des Schießens soll helfen Bewusstseinszustände der Konzentration und Gelassenheit zu fördern. "Es schießt!"

Befolgung genauer, strenger Regeln
Konzentration
Gelassenheit
"Es findet sich!"

Samstag, 24. September 2011

Ich netzwerke, also bin ich!

Weil es über alles Statistiken gibt, gibt es die auch über die erfolgreiche Jobsuche.
Stelleninserate schneiden dabei überraschend schlecht ab, Blindbewerbungen bedeutend besser und mit über 50 % Erfolgsquote ist die Jobsuche über Netzwerk-Kontakte die beste Variante.

Also netzwerken - eine Liste machen, wer was wissen, jemanden kennen, eine Idee haben könnte.
Die Liste abarbeiten und die Leute treffen.

Ich finde es schwierig - es fällt mir leichter einen Gefallen zu tun als um einen Gefallen zu bitten.
Wie schon öfter ist es auch hier eine Spreu- und Weizen-Geschichte.

Wer kennt wirklich wen, welche Information ist richtig und gut?

Wie würde ich mich verhalten, wenn jemand mit so einem Anliegen an mich herantritt?

Mittwoch, 21. September 2011

All by myself!

Ich habe heute Geburtstag - einen schwierigen. Nicht wegen der Zahl sondern wegen der Umstände.

Mein letzter Arbeitgeber hat mich genau an meinem Geburtstag vor 19 Jahren gefragt, ob ich nach fünf Jahren Pause wiederkommen will. 18 Geburtstage lang war auch das ein Grund zu feiern. Heute ist es Grund "hätt ich doch nicht"-Gedanken zu haben.

Ich verbringe den Tag zum Großteil allein.
Ich besuche das Grab eines kürzlich verstorbenen Freundes, der mir gerade jetzt unglaublich abgeht.
Ich fahre in die Mole West und sitze lange in der Sonne.
Ich bummle im Designer Outlet und mache mir selbst ein paar Geschenke.
Ich stelle mir den perfekten Job für mich vor!

Man muss auch einen schlechtesten Geburtstag haben - vielleicht war es dieser!

Dienstag, 20. September 2011

Sozialkontakte

Nach meinem sommerlichen "Krankenbetreuungs-Exil" tut es mir sehr gut
Freunde und Bekannte wieder zu treffen.
Gute Gespräche, andere Blickwinkel, Bereitschaft zur Unterstützung - das ist schön!

Sonntag, 18. September 2011

Erkenntnisse

Man kann nicht zwei Riesen-Herausforderungen auf einmal bewältigen!

Eins nach dem anderen.

Mitunter muss man das Konzept, das man sich gestrickt hat, wieder auftrennen und von vorne anfangen.

Man muss sich ein gutes Team suchen, das unterstützt und für gute Laune sorgt.

Man muss sich von emotionalen Vampiren fernhalten.

Man muss viel Zeit mit sich allein verbringen, um zu Klarheit zu kommen.

Donnerstag, 15. September 2011

Lesefrüchte

Seite 176
"Die Heiterkeit weicht gleich wieder. Zum hundertsten Mal in den vergangenen Monaten frage ich mich, ob ich womöglich einfach das erlebe, was man ganz banal als eine Midlife-Crisis bezeichnet. Mir erscheint so vieles von dem, was noch vor wenigen Jahren wichtig war, als unbedeutend, ja sinnlos. Was ist das eigentlich, was ich mache, womit verbringe ich mein Leben? Bin das wirklich ich?Bin ich der, der dieses Leben führen sollte? Und wenn nein, welches Leben wäre meines? Wie erfahre ich das?Wo muss ich ansetzen? Oder ist es nicht ohnehin schon zu spät? Um solche Fragen zu beantworten, hilft es ja angeblich, in sich hineinzuhorchen, aber ich höre da nichts."

Dienstag, 13. September 2011

In den Bergen

Nach unserem Besuch bei Thomas Bernhard sind wir ins Almtal gefahren und haben den Almsee umrundet.
Die Berge sind nichts für mich. Obwohl sehr beeindruckend, ist es mir zu eng, zu "unverrückbar", mitunter bedrohlich.
Das Bedürfnis einen Berg zu bezwingen, kann ich eigentlich nicht nachvollziehen.

Montag, 12. September 2011

Thomas Bernhard besuchen!

Als großes Finale für den Genesungsprozess meines Mannes haben sein bester Freund und ich in der Phase, wo es ganz arg war, beschlossen, dass wir das Thomas-Bernhard-Haus in der Nähe von Gmunden besuchen werden.

Dieses Wochenende war es soweit und der Besuch hat sich wirklich gelohnt.

Ein sehr schönes, äußerst stilsicher und persönlich eingerichtetes Haus. Man findet viele Referenzen zum Werk und durch Zufall war der Halbbruder von Thomas Bernhard, Peter Fabian, auch da und wir haben ein sehr langes und interessantes Gespräch mit ihm führen können.

Samstag, 10. September 2011

Könnt Ihr mir bitte helfen!

Ich habe keine Ahnung, wer meinen Blog wirklich liest (über 1.000 Zugriffe sind es auf jeden Fall), aber ich weiß, dass jeder mir helfen könnte.

Durch mein Projekt "kranker Mann" habe ich viel Zeit verloren und es hat mich auch ordentlich an Substanz gekostet. Dieses Projekt ist glücklicherweise erfolgreich abgeschlossen.

Jetzt muss ich mich meinem eigenen Projekt widmen. Ich habe den Sommer trotz allem nutzen können, um darüber nachzudenken, was ich will, was ich am besten könnte und welche Unternehmen sich für mich eignen würden.

Und jetzt komme ich zu meiner Bitte:
Es wäre für mich jetzt sehr wichtig, mit Euch Gespräche zu führen. Ob meine Gedanken richtig und zielführend sind, ob jemand die Unternehmen näher kennt, ihm vielleicht etwas anderes dazu einfällt, er oder sie mit jemandem Golf gespielt hat oder gesegelt ist etc..

Nachdem das mit dem Kommentieren offensichtlich unmöglich ist, bitte ich Euch ein e-mail zu schreiben oder mich anzurufen.
Als Belohnung könnt Ihr dann meine kurzen Haar von vorne sehen ;-))

Mittwoch, 7. September 2011

Jemandem vertrauen und sich auf jemanden verlassen können!

Diese Fragen haben mich in den letzten Tagen sehr beschäftigt.

Auf wen kann ich mich verlassen?

Auf wen habe ich mich in den letzten drei Monaten wirklich verlassen können?
Wer war da, wenn ich ihn gebraucht habe?
Wer war "Worte" und wer war "Taten"?
Eine Bekannte hat die beiden Gruppen in "Freunde" und "Adabeis" eingeteilt.

Wem kann ich vertrauen?

Viele Menschen haben jetzt viele gute und/oder gut gemeinte Ratschläge für mich!
Ich soll dieses oder jenes tun, dieses oder jenes unterlassen ...
Einige bagatellisieren meine Situation und andere drücken mir einen Stempel auf, der nicht passt.

Die Spreu vom Weizen zu trennen, bleibt schlußendlich meine Aufgabe und den richtigen Weg auf dieser riesigen, unübersichtlichen Kreuzung, auf der ich gerade stehe, zu finden, auch.

Dienstag, 6. September 2011

Rolemodels!

Für einige Tage waren Ulla und Mats zu Besuch. Ulla ist die Schwester meiner Mutter und Mats ihr Freund. Sie haben sich mit 70 kennengelernt, nachdem beide ihre Ehepartner an eine Krebserkrankung verloren hatten. Ulla und Mats haben den ganzen Sommer über Frankreich, Schweden und jetzt Österreich bereist. Obwohl sie an Alterserscheinungen wie Rückenschmerzen und Hüftproblemen leiden, sind sie wach und mit großer Freude an Neuem unterwegs, um die Welt zu entdecken. Es war eine Inspiration ein paar Tage mit ihnen zu verbringen.

Sonntag, 4. September 2011

Grünes Licht für Superman

Die Ärztin hat ihn für Mitte September gesund geschrieben, Spaziergänge gehen schon fast so schnell und fast so weit wie früher und die Stimmung ist gut. Ein bisschen klapprig ist er noch, er könnte im Moment gut die Mode von Hedi Slimane vorführen.

Der rote Faden dieses Sommers

So oft es ging, bin ich diesen Sommer in der Früh schwimmen gegangen. Ich war meistens die Erste und oft allein. 31 Längen zu schwimmen und dabei meinen Gedanken nachzuhängen, war der beste Tagesanfang. Und der Badewaschl war auch recht knackig!!!