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Mittwoch, 26. Oktober 2011

Meinen Markt finden

Die Dame auf dem Bild ist die italienische Schauspielerin Monica Bellucci. Sie ist so alt wie ich (48), entspricht nicht den normalen Size Zero Modellmaßen und ist offensichtlich auch nicht geliftet. Sie ist nicht nur eine sehr gefragte Schauspielerin sondern  macht auch Werbung für die coole Mode von Dolce&Gabana.
Was ich damit sagen will - man muss seinen Markt finden und da kann man in jeder Hinsicht ein wenig aus dem Rahmen fallen.

Time on my side.

Ich gehe auf die Ausstellungseröffnung der Sammlung Forberg in die Albertina und mit mir das Wiener Bildungsbürgertum.


Ich besuche die Buchpräsentation von Erni Mangold in der roten Bar des Volkstheaters und mit mir viele bekannte und sehr alte österreichische Schauspieler. Die 85-jährige Hauptperson ist eine freche, wache Frau, die ein bewegtes Leben hinter sich hat.
Ich sehe die Austellung von Hoffmann und Klimt im unteren Belvedere und mit mir alle, die Kunst gerne dekorativ und leicht verdaulich mögen.
Ein ziemliches Spektrum für eine Woche!

Dienstag, 25. Oktober 2011

Die Bedeutung von Struktur

Diese Bilder habe ich heute früh auf meinen Weg zu DBM gemacht - Strukturen. Ein strukturierter Tag ist in meiner Situation extrem wichtig.
Relativ früh aufstehen, was Vernünftiges frühstücken, sich anziehen und zu DBM gehen, jeden Vormittag. Sich den ganzen Vormittag auf die Jobsuche konzentrieren.
Zu Mittag heimgehen und am Nachmittag seinen Interessen nachgehen, in meinem Fall intensive Auseinandersetzung mit Social Media, Kunst und gescheite Bücher bzw. Zeitungen lesen. Am Abend netzwerken.

Für mich passt das so gut!

Über das Überwinden!

Ich habe meine Telefon-Blockade überwunden und telefoniere jetzt! Natürlich sind die meisten freundlich und hilfsbereit - eines der Gespräche hat sich sogar als besonders wichtig und zielführend erwiesen.

Mit meinem neuen Smartphone macht es auch doppelt Spaß.

Die Frechheit, Susanne Riess-Passer und Monika Lindtner anzusprechen, die im Cafe am Nebentisch sitzen, fehlt mir allerdings noch. Ich arbeite daran!

Sonntag, 23. Oktober 2011

Age-ismus!


In The Hitchhiker´s Guide to the Galaxy von Douglas Adams ist die Zahl 42 die Antwort auf alle Fragen.

In regelmäßigen Abständen treffe ich mich mit Roswitha. Wir sind gleich alt (42 + ein paar zerquetschte), hoch qualifiziert und in keinster Weise "gesetzt oder unflexibel". Auch sie ist nach einer selbst gewählten beruflichen Auszeit, die sie für eine Weltreise genützt hat, auf der Suche nach einer neuen Aufgabe.
Wir kochen gemeinsam und unterhalten uns über unsere Erfahrungen.
Wir stellen beide fest, dass wir sehr fadenscheinige Absage-Gründe bekommen und beiden drängt sich der Verdacht auf, dass es um etwas ganz anderes geht - um etwas Diskriminierendes.

ABER - nachdem wir weder gesetzt noch unflexibel sind und wir erst vor kurzem die Antwort auf alle Fragen passiert haben, erweisen sich diese Treffen als sehr fruchtbare Brainstorms.

Freitag, 21. Oktober 2011

Die Haut, in der ich wohne!

"Die Haut, in der ich wohne" ist einerseits der ganz tolle, neue Filme von Pedro Almodovar. Ein sehr komplexer, sehr ästhetischer Film, der einen tagelang beschäftigt.
Anderseits der Titel, von dem ich hoffe, dass er auf Spanisch gleich lautet

... die Haut, in der ich wohne ...

Das kann einen auch beschäftigen und nicht nur aus dermatologischer Sicht. Meine wird übrigens gerade ein bisschen dicker - wenn man die Nase in den Wind hält, muss man sich auch eine dickere Haut wachsen lassen.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

I like

Abgesehen von meinen "Stadtstreicher"-Aktivitäten beschäftige ich mich intensiv mit neuen Medien. Facebook, Twitter und Co. Gestern war ich in dieser Angelegenheit bei twenty.twenty.

Worum es dabei geht ist auf der Homepage www.twenty.twenty.at am besten erklärt:

"wenty.twenty stellt sich brennenden Fragen der Gegenwart und beschränkt sich mit möglichen Antworten nicht auf die kommenden zwei, drei Jahre. Nachgedacht wird über die »mittelferne« Zukunft, konkret das Jahr 2020. Welchen Nutzen und welchen Preis hat der technische Fortschritt? Wie wird er unser Leben verändern? Gibt es eine Alternative zu Facebook? Werden Privacy und Intimsphäre künftig überhaupt noch relevant sein? Oder sind diese bald bloß noch ein Thema für soziologische Forschungsprojekte, Stoßrichtung »Das Konstrukt Privatsphäre in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts« – ganz so wie sich Literaturwissenschafter heute dem mittelalterlichen Minnesang widmen.
twenty.twenty ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von A1 Telekom Austria und The Gap"

Stadtleben

Ich lebe wohl seit 26 Jahren in Wien, bin aber 20 Jahre davon nach Niederösterreich zur Arbeit gependelt.
Erst jetzt oder jetzt wieder lerne ich die Stadt kennen. Ich genieße es, nicht Auto fahren zu müssen, habe Zeit mich mit den vielen interessanten Angeboten der Stadt zu beschäftigen und finde in meiner jetzigen Situation viel Inspiration, wie es weitergehen könnte.

Dienstag, 18. Oktober 2011

brand eins

Ich halte "brand eins" für das beste, deutschsprachige Wirtschaftsmagazin. Es ist immer voll mit interessanten Beiträgen über spannende Unternehmen (kleine und große), die neue, unkonventionelle Wege gehen.
Es inspiriert mich unendlich, dieses Magazin zu lesen und ich fühle mich dort oft mit meinen eigenen Überlegungen "daheim".

Vielleicht sollte ich meine Zielunternehmen auf "brand eins-Leser und -Versteher" erweitern.
Oder mir als Plan B überlegen, was ich selbst gut und gewinnbringend auf die Beine stellen könnte.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Larimar und Co

Thomas Bernhard hat einmal gesagt, dass "Nichts-tun" der produktivste Zustand ist. Ich muss ihm rechtgeben. Folgend meine "Wochenproduktion" ...
Es macht Sinn das Pflichtbewußtstein beim Check-In in ein Wellness-Hotel abzugeben und es erst beim Check-out wieder zu übernehmen - das inkludiert auch den Zwang das gesamte Fitness-Programm absolvieren zu müssen.
Der architektonische Anspruch "Geborgenheit" zu vermitteln, lässt sich erfüllen. Die beste Beweisführung dafür sind kleine Kinder, die in diesem Hotel samt und sonders harmonisch sind.
 Ich beobachte junge Paare in ihrer Verliebtheit und ältere Paare in ihrer Sprachlosigkeit und frage mich, was dazwischen wohl passiert ist. Ich beobachte aber auch relativ alte Paare, die miteinander tanzen und dabei verschmelzen und frage mich, was ihr Geheimnis ist.
Ich lerne, dass man auch im Wellness-Hotel netzwerken kann, dass die Welt wirklich klein ist und dass sich die exakt selbe Perspektive je nach Stimmung sehr stark verändern kann.

Und als Schlußpunkt meiner Woche löse ich einen Geburtstagsgutschein ein - ein Besuch bei Christian, der an für sich Craniosacralmassagen anbietet und sich als der beste Zuhörer aller Zeiten herausstellt. Ich kann bei ihm abladen und mir über viele Dinge klar werden. Er befürwortet mein "Matterhorn", meint dass man sich sichtbar machen muss, um gefunden zu werden, was einen aber auch verletzbar macht und dann sagt er noch, dass wenn man sagt, dass man Glück braucht, man damit eigentlich impliziert, dass man keines hat.

Nichts-tun ist der produktivste Zustand!

Freitag, 7. Oktober 2011

Bestandsaufnahme

Morgen fahre ich für ein paar Tage in eine Therme. Ich stehe vor meinem gepackten Koffer und denke, dass ich auch einen Koffer voller Fähigkeiten habe.

Mein Fähigkeiten-Koffer ist gefüllt

mit Charaktereigenschaften wie Initiative, Kreativität, dem richtigen Gespür, Struktur, Ordnungssinn, Durchhaltevermögen ...

mit Kenntnissen wie Fremdsprachen, Marketingwissen, Kommunikationstechniken, Erfahrung in den CEE-Ländern, Eventmanagement , gute Allgemeinbildung...

Ich bin mit diesem Koffer jetzt auf der Reise und sehe mir verschiedene Orte an ...

größere Firmen, mit Engagement in den CEE-Ländern und/oder Bezug zu Holz

aber auch kreative, kleinere Unternehmen wie Verlage, PR-Agenturen etc.

und Unternehmen, die sehr schnell gewachsen sind und jetzt im Bereich Kommunikation Struktur brauchen, Pionierarbeit

Wohin wird mich meine Reise führen? Wie lange wird es dauern bis ich ein Ziel erreiche? Werde ich das Ziel gleich erkennen und werde ich das gute Gefühl von "angekommen sein" haben?

Montag, 3. Oktober 2011

Über das Glück


Jetzt haben Gott sei Dank alle kapiert, dass ich vor allem Glück brauche. Man kann es auch "es muss halt passen" oder "Du must zur rechten Zeit am rechten Ort sein" oder "der oder die muss Dich wollen" nennen, aber herauskommen tut dasselbe.

Jedenfalls habe ich in letzter Zeit viele Glücksbringer bekommen. Ein Edelweiß, ein 4-blättriges Kleeblatt als Schlüssel-Anhänger und einen Lapislazuli für die Brieftasche, der mir Glück bringen soll.

Man kann jetzt zu diesen "Instrumenten" stehen wie man will - auf jeden Fall sind es positive Gedanken und das Verständnis aber oft auch die Ratlosigkeit der Menschen, die mir nahestehen.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Die Telefon-Hürde

Beim Netzwerken gibt es die Primär- und die Sekundärkontakte.
Während es lustvoll und interessant ist, seine Primärkontakte (Leute, die man persönlich kennt) zu treffen, ist es ungleich schwieriger die dort genannten Sekundärkontakte anzurufen.
Fremde, die man kontaktieren soll und mit der Nennung des Primärkontaktes um einen Rat bitten.

Es kostet mich sehr viel Überwindung!