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Sonntag, 16. Oktober 2011

Larimar und Co

Thomas Bernhard hat einmal gesagt, dass "Nichts-tun" der produktivste Zustand ist. Ich muss ihm rechtgeben. Folgend meine "Wochenproduktion" ...
Es macht Sinn das Pflichtbewußtstein beim Check-In in ein Wellness-Hotel abzugeben und es erst beim Check-out wieder zu übernehmen - das inkludiert auch den Zwang das gesamte Fitness-Programm absolvieren zu müssen.
Der architektonische Anspruch "Geborgenheit" zu vermitteln, lässt sich erfüllen. Die beste Beweisführung dafür sind kleine Kinder, die in diesem Hotel samt und sonders harmonisch sind.
 Ich beobachte junge Paare in ihrer Verliebtheit und ältere Paare in ihrer Sprachlosigkeit und frage mich, was dazwischen wohl passiert ist. Ich beobachte aber auch relativ alte Paare, die miteinander tanzen und dabei verschmelzen und frage mich, was ihr Geheimnis ist.
Ich lerne, dass man auch im Wellness-Hotel netzwerken kann, dass die Welt wirklich klein ist und dass sich die exakt selbe Perspektive je nach Stimmung sehr stark verändern kann.

Und als Schlußpunkt meiner Woche löse ich einen Geburtstagsgutschein ein - ein Besuch bei Christian, der an für sich Craniosacralmassagen anbietet und sich als der beste Zuhörer aller Zeiten herausstellt. Ich kann bei ihm abladen und mir über viele Dinge klar werden. Er befürwortet mein "Matterhorn", meint dass man sich sichtbar machen muss, um gefunden zu werden, was einen aber auch verletzbar macht und dann sagt er noch, dass wenn man sagt, dass man Glück braucht, man damit eigentlich impliziert, dass man keines hat.

Nichts-tun ist der produktivste Zustand!

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