Man hat mir das ja lange versprochen - "Sie werden die richtige Aufgabe finden", "ich mache mir keine Sorgen um Dich" usw.
Und dann passiert es tatsächlich - ich finde die richtige Aufgabe im richtigen Umfeld und es gefällt mir so gut, dass ich den Haken suche!!!
Dieses überaus schwierige Jahr geht sehr glücklich zu Ende!
Schwere Prüfungen, enorme persönliche Weiterentwicklung, Dankbarkeit für glückliche Fügungen und sehr viele Menschen, die mich unterstützt haben und sich jetzt neidlos mit mir freuen.
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Freitag, 2. Dezember 2011
Donnerstag, 10. November 2011
Nach dem Interview ist vor dem Interview
Job-Interviews - fokusiert bleiben, auf die Körpersprache achten, gut zuhören, das Richtige sagen, das Richtige anhaben, der erste Eindruck, nicht verkrampfen ... ich fühle mich nach diesen Gesprächen immer völlig leer und kann auch nicht beurteilen ob ich mich bestmöglich präsentiert habe.
Dienstag, 8. November 2011
Bewegung!
Es ist wie beim Kinder-kriegen - Paare probieren es über Jahre, adoptieren schlußendlich ein Kind und Schwupps ist die Frau schwanger.
Ich habe vorige Woche die Entscheidung getroffen, mir eine Marketing-Aufgabe im Kunst- und Kulturbereich zu suchen und Schwupps meldet sich ein Großindustrieller, dem ich vor einem Monat eine Blindbewerbung geschrieben habe, persönlich und will mich kennenlernen.
Am selben Tag ruft mich einer an und fragt ob ich gegen Honorar sein ganzes Haus einrichten will.
Mein neuer Coach, eine Dame, sagt über mich: "Sie sind wie ein Rennpferd, das in der Startbox randaliert und endlich losrennen will!" Ja, ja ...
Ich habe vorige Woche die Entscheidung getroffen, mir eine Marketing-Aufgabe im Kunst- und Kulturbereich zu suchen und Schwupps meldet sich ein Großindustrieller, dem ich vor einem Monat eine Blindbewerbung geschrieben habe, persönlich und will mich kennenlernen.
Am selben Tag ruft mich einer an und fragt ob ich gegen Honorar sein ganzes Haus einrichten will.
Mein neuer Coach, eine Dame, sagt über mich: "Sie sind wie ein Rennpferd, das in der Startbox randaliert und endlich losrennen will!" Ja, ja ...
Donnerstag, 3. November 2011
Epiphanie
Epiphanie (griech. epiphaneia „Erscheinung“; aus epi „über, darauf“ und phainomai „sich zeigen“; zusammen im Sinne von „herausragen, sich hervorheben“) - so steht es in Wikipedia und ich habe das gerade gehabt.
Ich weiß jetzt was ich will und ich werde einen Weg finden. Ich fühle mich gleichermaßen befreit und beflügelt und bin ganz sicher, dass ich die entsprechende Unterstützung habe, um es zu erreichen.
Der Weg ist gerade und ich sehe das Ziel.
Ich weiß jetzt was ich will und ich werde einen Weg finden. Ich fühle mich gleichermaßen befreit und beflügelt und bin ganz sicher, dass ich die entsprechende Unterstützung habe, um es zu erreichen.
Der Weg ist gerade und ich sehe das Ziel.
Mittwoch, 26. Oktober 2011
Meinen Markt finden
Die Dame auf dem Bild ist die italienische Schauspielerin Monica Bellucci. Sie ist so alt wie ich (48), entspricht nicht den normalen Size Zero Modellmaßen und ist offensichtlich auch nicht geliftet. Sie ist nicht nur eine sehr gefragte Schauspielerin sondern macht auch Werbung für die coole Mode von Dolce&Gabana.
Was ich damit sagen will - man muss seinen Markt finden und da kann man in jeder Hinsicht ein wenig aus dem Rahmen fallen.
Was ich damit sagen will - man muss seinen Markt finden und da kann man in jeder Hinsicht ein wenig aus dem Rahmen fallen.
Time on my side.
Ich gehe auf die Ausstellungseröffnung der Sammlung Forberg in die Albertina und mit mir das Wiener Bildungsbürgertum.
Ich besuche die Buchpräsentation von Erni Mangold in der roten Bar des Volkstheaters und mit mir viele bekannte und sehr alte österreichische Schauspieler. Die 85-jährige Hauptperson ist eine freche, wache Frau, die ein bewegtes Leben hinter sich hat.
Ich sehe die Austellung von Hoffmann und Klimt im unteren Belvedere und mit mir alle, die Kunst gerne dekorativ und leicht verdaulich mögen.
Ein ziemliches Spektrum für eine Woche!
Dienstag, 25. Oktober 2011
Die Bedeutung von Struktur
Diese Bilder habe ich heute früh auf meinen Weg zu DBM gemacht - Strukturen. Ein strukturierter Tag ist in meiner Situation extrem wichtig.
Relativ früh aufstehen, was Vernünftiges frühstücken, sich anziehen und zu DBM gehen, jeden Vormittag. Sich den ganzen Vormittag auf die Jobsuche konzentrieren.
Zu Mittag heimgehen und am Nachmittag seinen Interessen nachgehen, in meinem Fall intensive Auseinandersetzung mit Social Media, Kunst und gescheite Bücher bzw. Zeitungen lesen. Am Abend netzwerken.
Für mich passt das so gut!
Relativ früh aufstehen, was Vernünftiges frühstücken, sich anziehen und zu DBM gehen, jeden Vormittag. Sich den ganzen Vormittag auf die Jobsuche konzentrieren.
Zu Mittag heimgehen und am Nachmittag seinen Interessen nachgehen, in meinem Fall intensive Auseinandersetzung mit Social Media, Kunst und gescheite Bücher bzw. Zeitungen lesen. Am Abend netzwerken.
Für mich passt das so gut!
Über das Überwinden!
Ich habe meine Telefon-Blockade überwunden und telefoniere jetzt! Natürlich sind die meisten freundlich und hilfsbereit - eines der Gespräche hat sich sogar als besonders wichtig und zielführend erwiesen.
Mit meinem neuen Smartphone macht es auch doppelt Spaß.
Die Frechheit, Susanne Riess-Passer und Monika Lindtner anzusprechen, die im Cafe am Nebentisch sitzen, fehlt mir allerdings noch. Ich arbeite daran!
Mit meinem neuen Smartphone macht es auch doppelt Spaß.
Die Frechheit, Susanne Riess-Passer und Monika Lindtner anzusprechen, die im Cafe am Nebentisch sitzen, fehlt mir allerdings noch. Ich arbeite daran!
Sonntag, 23. Oktober 2011
Age-ismus!
In The Hitchhiker´s Guide to the Galaxy von Douglas Adams ist die Zahl 42 die Antwort auf alle Fragen.
In regelmäßigen Abständen treffe ich mich mit Roswitha. Wir sind gleich alt (42 + ein paar zerquetschte), hoch qualifiziert und in keinster Weise "gesetzt oder unflexibel". Auch sie ist nach einer selbst gewählten beruflichen Auszeit, die sie für eine Weltreise genützt hat, auf der Suche nach einer neuen Aufgabe.
Wir kochen gemeinsam und unterhalten uns über unsere Erfahrungen.
Wir stellen beide fest, dass wir sehr fadenscheinige Absage-Gründe bekommen und beiden drängt sich der Verdacht auf, dass es um etwas ganz anderes geht - um etwas Diskriminierendes.
ABER - nachdem wir weder gesetzt noch unflexibel sind und wir erst vor kurzem die Antwort auf alle Fragen passiert haben, erweisen sich diese Treffen als sehr fruchtbare Brainstorms.
Freitag, 21. Oktober 2011
Die Haut, in der ich wohne!
"Die Haut, in der ich wohne" ist einerseits der ganz tolle, neue Filme von Pedro Almodovar. Ein sehr komplexer, sehr ästhetischer Film, der einen tagelang beschäftigt.
Anderseits der Titel, von dem ich hoffe, dass er auf Spanisch gleich lautet
Das kann einen auch beschäftigen und nicht nur aus dermatologischer Sicht. Meine wird übrigens gerade ein bisschen dicker - wenn man die Nase in den Wind hält, muss man sich auch eine dickere Haut wachsen lassen.
Anderseits der Titel, von dem ich hoffe, dass er auf Spanisch gleich lautet
... die Haut, in der ich wohne ...
Das kann einen auch beschäftigen und nicht nur aus dermatologischer Sicht. Meine wird übrigens gerade ein bisschen dicker - wenn man die Nase in den Wind hält, muss man sich auch eine dickere Haut wachsen lassen.
Donnerstag, 20. Oktober 2011
I like
Abgesehen von meinen "Stadtstreicher"-Aktivitäten beschäftige ich mich intensiv mit neuen Medien. Facebook, Twitter und Co. Gestern war ich in dieser Angelegenheit bei twenty.twenty.
Worum es dabei geht ist auf der Homepage www.twenty.twenty.at am besten erklärt:
"wenty.twenty stellt sich brennenden Fragen der Gegenwart und beschränkt sich mit möglichen Antworten nicht auf die kommenden zwei, drei Jahre. Nachgedacht wird über die »mittelferne« Zukunft, konkret das Jahr 2020. Welchen Nutzen und welchen Preis hat der technische Fortschritt? Wie wird er unser Leben verändern? Gibt es eine Alternative zu Facebook? Werden Privacy und Intimsphäre künftig überhaupt noch relevant sein? Oder sind diese bald bloß noch ein Thema für soziologische Forschungsprojekte, Stoßrichtung »Das Konstrukt Privatsphäre in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts« – ganz so wie sich Literaturwissenschafter heute dem mittelalterlichen Minnesang widmen.
twenty.twenty ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von A1 Telekom Austria und The Gap"
Worum es dabei geht ist auf der Homepage www.twenty.twenty.at am besten erklärt:
"wenty.twenty stellt sich brennenden Fragen der Gegenwart und beschränkt sich mit möglichen Antworten nicht auf die kommenden zwei, drei Jahre. Nachgedacht wird über die »mittelferne« Zukunft, konkret das Jahr 2020. Welchen Nutzen und welchen Preis hat der technische Fortschritt? Wie wird er unser Leben verändern? Gibt es eine Alternative zu Facebook? Werden Privacy und Intimsphäre künftig überhaupt noch relevant sein? Oder sind diese bald bloß noch ein Thema für soziologische Forschungsprojekte, Stoßrichtung »Das Konstrukt Privatsphäre in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts« – ganz so wie sich Literaturwissenschafter heute dem mittelalterlichen Minnesang widmen.
twenty.twenty ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von A1 Telekom Austria und The Gap"
Stadtleben
Ich lebe wohl seit 26 Jahren in Wien, bin aber 20 Jahre davon nach Niederösterreich zur Arbeit gependelt.
Erst jetzt oder jetzt wieder lerne ich die Stadt kennen. Ich genieße es, nicht Auto fahren zu müssen, habe Zeit mich mit den vielen interessanten Angeboten der Stadt zu beschäftigen und finde in meiner jetzigen Situation viel Inspiration, wie es weitergehen könnte.
Erst jetzt oder jetzt wieder lerne ich die Stadt kennen. Ich genieße es, nicht Auto fahren zu müssen, habe Zeit mich mit den vielen interessanten Angeboten der Stadt zu beschäftigen und finde in meiner jetzigen Situation viel Inspiration, wie es weitergehen könnte.
Dienstag, 18. Oktober 2011
brand eins
Ich halte "brand eins" für das beste, deutschsprachige Wirtschaftsmagazin. Es ist immer voll mit interessanten Beiträgen über spannende Unternehmen (kleine und große), die neue, unkonventionelle Wege gehen.
Es inspiriert mich unendlich, dieses Magazin zu lesen und ich fühle mich dort oft mit meinen eigenen Überlegungen "daheim".
Vielleicht sollte ich meine Zielunternehmen auf "brand eins-Leser und -Versteher" erweitern.
Oder mir als Plan B überlegen, was ich selbst gut und gewinnbringend auf die Beine stellen könnte.
Es inspiriert mich unendlich, dieses Magazin zu lesen und ich fühle mich dort oft mit meinen eigenen Überlegungen "daheim".
Vielleicht sollte ich meine Zielunternehmen auf "brand eins-Leser und -Versteher" erweitern.
Oder mir als Plan B überlegen, was ich selbst gut und gewinnbringend auf die Beine stellen könnte.
Sonntag, 16. Oktober 2011
Larimar und Co
Thomas Bernhard hat einmal gesagt, dass "Nichts-tun" der produktivste Zustand ist. Ich muss ihm rechtgeben. Folgend meine "Wochenproduktion" ...
Es macht Sinn das Pflichtbewußtstein beim Check-In in ein Wellness-Hotel abzugeben und es erst beim Check-out wieder zu übernehmen - das inkludiert auch den Zwang das gesamte Fitness-Programm absolvieren zu müssen.
Der architektonische Anspruch "Geborgenheit" zu vermitteln, lässt sich erfüllen. Die beste Beweisführung dafür sind kleine Kinder, die in diesem Hotel samt und sonders harmonisch sind.Ich beobachte junge Paare in ihrer Verliebtheit und ältere Paare in ihrer Sprachlosigkeit und frage mich, was dazwischen wohl passiert ist. Ich beobachte aber auch relativ alte Paare, die miteinander tanzen und dabei verschmelzen und frage mich, was ihr Geheimnis ist.
Ich lerne, dass man auch im Wellness-Hotel netzwerken kann, dass die Welt wirklich klein ist und dass sich die exakt selbe Perspektive je nach Stimmung sehr stark verändern kann.
Und als Schlußpunkt meiner Woche löse ich einen Geburtstagsgutschein ein - ein Besuch bei Christian, der an für sich Craniosacralmassagen anbietet und sich als der beste Zuhörer aller Zeiten herausstellt. Ich kann bei ihm abladen und mir über viele Dinge klar werden. Er befürwortet mein "Matterhorn", meint dass man sich sichtbar machen muss, um gefunden zu werden, was einen aber auch verletzbar macht und dann sagt er noch, dass wenn man sagt, dass man Glück braucht, man damit eigentlich impliziert, dass man keines hat.
Nichts-tun ist der produktivste Zustand!
Samstag, 8. Oktober 2011
Freitag, 7. Oktober 2011
Bestandsaufnahme
Morgen fahre ich für ein paar Tage in eine Therme. Ich stehe vor meinem gepackten Koffer und denke, dass ich auch einen Koffer voller Fähigkeiten habe.
Mein Fähigkeiten-Koffer ist gefüllt
mit Charaktereigenschaften wie Initiative, Kreativität, dem richtigen Gespür, Struktur, Ordnungssinn, Durchhaltevermögen ...
mit Kenntnissen wie Fremdsprachen, Marketingwissen, Kommunikationstechniken, Erfahrung in den CEE-Ländern, Eventmanagement , gute Allgemeinbildung...
Ich bin mit diesem Koffer jetzt auf der Reise und sehe mir verschiedene Orte an ...
größere Firmen, mit Engagement in den CEE-Ländern und/oder Bezug zu Holz
aber auch kreative, kleinere Unternehmen wie Verlage, PR-Agenturen etc.
und Unternehmen, die sehr schnell gewachsen sind und jetzt im Bereich Kommunikation Struktur brauchen, Pionierarbeit
Wohin wird mich meine Reise führen? Wie lange wird es dauern bis ich ein Ziel erreiche? Werde ich das Ziel gleich erkennen und werde ich das gute Gefühl von "angekommen sein" haben?
Mein Fähigkeiten-Koffer ist gefüllt
mit Charaktereigenschaften wie Initiative, Kreativität, dem richtigen Gespür, Struktur, Ordnungssinn, Durchhaltevermögen ...
mit Kenntnissen wie Fremdsprachen, Marketingwissen, Kommunikationstechniken, Erfahrung in den CEE-Ländern, Eventmanagement , gute Allgemeinbildung...
Ich bin mit diesem Koffer jetzt auf der Reise und sehe mir verschiedene Orte an ...
größere Firmen, mit Engagement in den CEE-Ländern und/oder Bezug zu Holz
aber auch kreative, kleinere Unternehmen wie Verlage, PR-Agenturen etc.
und Unternehmen, die sehr schnell gewachsen sind und jetzt im Bereich Kommunikation Struktur brauchen, Pionierarbeit
Wohin wird mich meine Reise führen? Wie lange wird es dauern bis ich ein Ziel erreiche? Werde ich das Ziel gleich erkennen und werde ich das gute Gefühl von "angekommen sein" haben?
Montag, 3. Oktober 2011
Über das Glück
Jetzt haben Gott sei Dank alle kapiert, dass ich vor allem Glück brauche. Man kann es auch "es muss halt passen" oder "Du must zur rechten Zeit am rechten Ort sein" oder "der oder die muss Dich wollen" nennen, aber herauskommen tut dasselbe.Jedenfalls habe ich in letzter Zeit viele Glücksbringer bekommen. Ein Edelweiß, ein 4-blättriges Kleeblatt als Schlüssel-Anhänger und einen Lapislazuli für die Brieftasche, der mir Glück bringen soll.
Man kann jetzt zu diesen "Instrumenten" stehen wie man will - auf jeden Fall sind es positive Gedanken und das Verständnis aber oft auch die Ratlosigkeit der Menschen, die mir nahestehen.
Sonntag, 2. Oktober 2011
Die Telefon-Hürde
Beim Netzwerken gibt es die Primär- und die Sekundärkontakte.
Während es lustvoll und interessant ist, seine Primärkontakte (Leute, die man persönlich kennt) zu treffen, ist es ungleich schwieriger die dort genannten Sekundärkontakte anzurufen.
Fremde, die man kontaktieren soll und mit der Nennung des Primärkontaktes um einen Rat bitten.
Es kostet mich sehr viel Überwindung!
Während es lustvoll und interessant ist, seine Primärkontakte (Leute, die man persönlich kennt) zu treffen, ist es ungleich schwieriger die dort genannten Sekundärkontakte anzurufen.
Fremde, die man kontaktieren soll und mit der Nennung des Primärkontaktes um einen Rat bitten.
Es kostet mich sehr viel Überwindung!
Donnerstag, 29. September 2011
Netzwerken im Stilwerk
Über XING habe ich von einer Buchpräsentation im Stilwerk erfahren. Das Designer-Duo Karl Pircher und Fidel Peugeot (ein Südtiroler und ein Schweizer) haben ihr Designbuch vorgestellt. Im Rahmen der Veranstaltung haben sie den Gästen jedes Buchcover individuell gestaltet. In ihrem Buch haben sich einige Weisheiten gefunden.
KARL: What is your position on mistakes?
EMILIO: Yes, let them happen, but don´t do it on purpose.
KARL: What is the best feedback for you?
EMILIO: Goosebumps!
Und vier wichtige Kontakte und eine Job-Option waren das Sahnehäubchen auf diesem Abend!
Über den Leidensdruck
Ich halte mich für einen aktiven Menschen,
aber trotzdem fällt es mir immer wieder schwer die "comfort zone" zu verlassen.
So war es auch mit meinem letzten Job.
Wenn der Schritt dann endlich getan ist, tun sich völlig neue Möglichkeiten auf.
Man lernt über sich selbst, über die Bedeutung von Kontakten,
trennt gute von schlechten Ratgebern, und erkennt was in der Welt,
jenseits des Tellerrands, so alles los ist!
Man verjüngt sich - es ist Botox für die Seele.
aber trotzdem fällt es mir immer wieder schwer die "comfort zone" zu verlassen.
So war es auch mit meinem letzten Job.
Wenn der Schritt dann endlich getan ist, tun sich völlig neue Möglichkeiten auf.
Man lernt über sich selbst, über die Bedeutung von Kontakten,
trennt gute von schlechten Ratgebern, und erkennt was in der Welt,
jenseits des Tellerrands, so alles los ist!
Man verjüngt sich - es ist Botox für die Seele.
Mittwoch, 28. September 2011
Dienstag, 27. September 2011
Ein Matterhorn definieren!
Ich habe gestern einen sehr brauchbaren Tipp bekommen!
Verzweiflung, Verkrampfung, Hysterie sind immer "unsexy" - auch bei der Jobsuche!
Meine Matterhorn-Freundin hat eine ziemliche persönliche Krise gehabt und sich als Ziel und auch als Eskapismus in dieser Zeit die Besteigung des Matterhorns vorgenommen. Das war eine Sache, die sie kontrollieren und sicher allein bewältigen konnte. Sie hat damit ein Erfolgserlebnis generiert und ihre anderen Sorgen hatten in der Zwischenzeit die Möglichkeit sich aufzulösen, was sie auch getan haben.
Die Bergsteigerin bin ich nicht - aber die Schriftstellerin.
"Intarsien" wird mein Matterhorn!
Handy-Grab
Gestern ist mir was passiert - ich habe mein Handy verloren. Ich habe Altpapier, Hausmüll und Leerflaschen entsorgt und plötzlich war das Telefon weg. Im Altpapier und Hausmüll war es nicht, daheim auch nicht, blieb nur der Altglascontainer. Anrufen konnte ich niemanden!!!
Also bin ich zu meiner Freundin gegangen, die Gott sei Dank Urlaub hatte und wir sind gemeinsam zum Altglascontainer gegangen und haben ihn angerufen - er hat geklingelt.
Nachdem es einer der plombierten Container war, haben wir die MA 48 angerufen und um Hilfe gebeten.
Nach etwa 30 Minuten, die wir uns mit Coffee-to-go und Brioche-Kipferl beim Altglas-Container so angenehm wie möglich gemacht haben, sind zwei sehr freundliche Herren gekommen und haben mit einem Greifwerkzeug mein Handy herausgefischt.
Dieser Service war gratis, Trinkgeld und die Einladung zu einem Kaffee haben die Herren auch ausgeschlagen.
Ich habe aber ihre Namen verlangt und auf der Homepage der MA 48 meine Begeisterung ausgedrückt. Die Herren haben gemeint, dass das in ihre Personalakte kommen würde und dass ihnen damit am meisten geholfen wäre.
IT MADE MY DAY
Sonntag, 25. September 2011
Zen-Jobsuche
Beim Zen-Bogenschießen geht es nicht so sehr um das Treffen des Zieles sondern um das Erreichen eines gewissen meditativen Zustandes.
Der genaue und strengen Regeln unterworfene Vorgang des Schießens soll helfen Bewusstseinszustände der Konzentration und Gelassenheit zu fördern. "Es schießt!"
Befolgung genauer, strenger Regeln
Konzentration
Gelassenheit
"Es findet sich!"
Der genaue und strengen Regeln unterworfene Vorgang des Schießens soll helfen Bewusstseinszustände der Konzentration und Gelassenheit zu fördern. "Es schießt!"
Befolgung genauer, strenger Regeln
Konzentration
Gelassenheit
"Es findet sich!"
Samstag, 24. September 2011
Ich netzwerke, also bin ich!
Weil es über alles Statistiken gibt, gibt es die auch über die erfolgreiche Jobsuche.
Stelleninserate schneiden dabei überraschend schlecht ab, Blindbewerbungen bedeutend besser und mit über 50 % Erfolgsquote ist die Jobsuche über Netzwerk-Kontakte die beste Variante.
Also netzwerken - eine Liste machen, wer was wissen, jemanden kennen, eine Idee haben könnte.
Die Liste abarbeiten und die Leute treffen.
Ich finde es schwierig - es fällt mir leichter einen Gefallen zu tun als um einen Gefallen zu bitten.
Wie schon öfter ist es auch hier eine Spreu- und Weizen-Geschichte.
Wer kennt wirklich wen, welche Information ist richtig und gut?
Wie würde ich mich verhalten, wenn jemand mit so einem Anliegen an mich herantritt?
Stelleninserate schneiden dabei überraschend schlecht ab, Blindbewerbungen bedeutend besser und mit über 50 % Erfolgsquote ist die Jobsuche über Netzwerk-Kontakte die beste Variante.
Also netzwerken - eine Liste machen, wer was wissen, jemanden kennen, eine Idee haben könnte.
Die Liste abarbeiten und die Leute treffen.
Ich finde es schwierig - es fällt mir leichter einen Gefallen zu tun als um einen Gefallen zu bitten.
Wie schon öfter ist es auch hier eine Spreu- und Weizen-Geschichte.
Wer kennt wirklich wen, welche Information ist richtig und gut?
Wie würde ich mich verhalten, wenn jemand mit so einem Anliegen an mich herantritt?
Mittwoch, 21. September 2011
All by myself!
Ich habe heute Geburtstag - einen schwierigen. Nicht wegen der Zahl sondern wegen der Umstände.
Mein letzter Arbeitgeber hat mich genau an meinem Geburtstag vor 19 Jahren gefragt, ob ich nach fünf Jahren Pause wiederkommen will. 18 Geburtstage lang war auch das ein Grund zu feiern. Heute ist es Grund "hätt ich doch nicht"-Gedanken zu haben.
Ich verbringe den Tag zum Großteil allein.
Ich besuche das Grab eines kürzlich verstorbenen Freundes, der mir gerade jetzt unglaublich abgeht.
Ich fahre in die Mole West und sitze lange in der Sonne.
Ich bummle im Designer Outlet und mache mir selbst ein paar Geschenke.
Ich stelle mir den perfekten Job für mich vor!
Man muss auch einen schlechtesten Geburtstag haben - vielleicht war es dieser!
Mein letzter Arbeitgeber hat mich genau an meinem Geburtstag vor 19 Jahren gefragt, ob ich nach fünf Jahren Pause wiederkommen will. 18 Geburtstage lang war auch das ein Grund zu feiern. Heute ist es Grund "hätt ich doch nicht"-Gedanken zu haben.
Ich verbringe den Tag zum Großteil allein.
Ich besuche das Grab eines kürzlich verstorbenen Freundes, der mir gerade jetzt unglaublich abgeht.
Ich fahre in die Mole West und sitze lange in der Sonne.
Ich bummle im Designer Outlet und mache mir selbst ein paar Geschenke.
Ich stelle mir den perfekten Job für mich vor!
Man muss auch einen schlechtesten Geburtstag haben - vielleicht war es dieser!
Dienstag, 20. September 2011
Sozialkontakte
Nach meinem sommerlichen "Krankenbetreuungs-Exil" tut es mir sehr gut
Freunde und Bekannte wieder zu treffen.
Gute Gespräche, andere Blickwinkel, Bereitschaft zur Unterstützung - das ist schön!
Freunde und Bekannte wieder zu treffen.
Gute Gespräche, andere Blickwinkel, Bereitschaft zur Unterstützung - das ist schön!
Sonntag, 18. September 2011
Erkenntnisse
Man kann nicht zwei Riesen-Herausforderungen auf einmal bewältigen!
Eins nach dem anderen.
Mitunter muss man das Konzept, das man sich gestrickt hat, wieder auftrennen und von vorne anfangen.
Man muss sich ein gutes Team suchen, das unterstützt und für gute Laune sorgt.
Man muss sich von emotionalen Vampiren fernhalten.
Man muss viel Zeit mit sich allein verbringen, um zu Klarheit zu kommen.
Eins nach dem anderen.
Mitunter muss man das Konzept, das man sich gestrickt hat, wieder auftrennen und von vorne anfangen.
Man muss sich ein gutes Team suchen, das unterstützt und für gute Laune sorgt.
Man muss sich von emotionalen Vampiren fernhalten.
Man muss viel Zeit mit sich allein verbringen, um zu Klarheit zu kommen.
Donnerstag, 15. September 2011
Lesefrüchte
Seite 176
"Die Heiterkeit weicht gleich wieder. Zum hundertsten Mal in den vergangenen Monaten frage ich mich, ob ich womöglich einfach das erlebe, was man ganz banal als eine Midlife-Crisis bezeichnet. Mir erscheint so vieles von dem, was noch vor wenigen Jahren wichtig war, als unbedeutend, ja sinnlos. Was ist das eigentlich, was ich mache, womit verbringe ich mein Leben? Bin das wirklich ich?Bin ich der, der dieses Leben führen sollte? Und wenn nein, welches Leben wäre meines? Wie erfahre ich das?Wo muss ich ansetzen? Oder ist es nicht ohnehin schon zu spät? Um solche Fragen zu beantworten, hilft es ja angeblich, in sich hineinzuhorchen, aber ich höre da nichts."
"Die Heiterkeit weicht gleich wieder. Zum hundertsten Mal in den vergangenen Monaten frage ich mich, ob ich womöglich einfach das erlebe, was man ganz banal als eine Midlife-Crisis bezeichnet. Mir erscheint so vieles von dem, was noch vor wenigen Jahren wichtig war, als unbedeutend, ja sinnlos. Was ist das eigentlich, was ich mache, womit verbringe ich mein Leben? Bin das wirklich ich?Bin ich der, der dieses Leben führen sollte? Und wenn nein, welches Leben wäre meines? Wie erfahre ich das?Wo muss ich ansetzen? Oder ist es nicht ohnehin schon zu spät? Um solche Fragen zu beantworten, hilft es ja angeblich, in sich hineinzuhorchen, aber ich höre da nichts."
Dienstag, 13. September 2011
In den Bergen
Nach unserem Besuch bei Thomas Bernhard sind wir ins Almtal gefahren und haben den Almsee umrundet.
Die Berge sind nichts für mich. Obwohl sehr beeindruckend, ist es mir zu eng, zu "unverrückbar", mitunter bedrohlich.
Das Bedürfnis einen Berg zu bezwingen, kann ich eigentlich nicht nachvollziehen.
Die Berge sind nichts für mich. Obwohl sehr beeindruckend, ist es mir zu eng, zu "unverrückbar", mitunter bedrohlich.
Das Bedürfnis einen Berg zu bezwingen, kann ich eigentlich nicht nachvollziehen.
Montag, 12. September 2011
Thomas Bernhard besuchen!
Als großes Finale für den Genesungsprozess meines Mannes haben sein bester Freund und ich in der Phase, wo es ganz arg war, beschlossen, dass wir das Thomas-Bernhard-Haus in der Nähe von Gmunden besuchen werden.
Dieses Wochenende war es soweit und der Besuch hat sich wirklich gelohnt.
Ein sehr schönes, äußerst stilsicher und persönlich eingerichtetes Haus. Man findet viele Referenzen zum Werk und durch Zufall war der Halbbruder von Thomas Bernhard, Peter Fabian, auch da und wir haben ein sehr langes und interessantes Gespräch mit ihm führen können.
Dieses Wochenende war es soweit und der Besuch hat sich wirklich gelohnt.
Ein sehr schönes, äußerst stilsicher und persönlich eingerichtetes Haus. Man findet viele Referenzen zum Werk und durch Zufall war der Halbbruder von Thomas Bernhard, Peter Fabian, auch da und wir haben ein sehr langes und interessantes Gespräch mit ihm führen können.
Samstag, 10. September 2011
Könnt Ihr mir bitte helfen!
Ich habe keine Ahnung, wer meinen Blog wirklich liest (über 1.000 Zugriffe sind es auf jeden Fall), aber ich weiß, dass jeder mir helfen könnte.
Durch mein Projekt "kranker Mann" habe ich viel Zeit verloren und es hat mich auch ordentlich an Substanz gekostet. Dieses Projekt ist glücklicherweise erfolgreich abgeschlossen.
Jetzt muss ich mich meinem eigenen Projekt widmen. Ich habe den Sommer trotz allem nutzen können, um darüber nachzudenken, was ich will, was ich am besten könnte und welche Unternehmen sich für mich eignen würden.
Und jetzt komme ich zu meiner Bitte:
Es wäre für mich jetzt sehr wichtig, mit Euch Gespräche zu führen. Ob meine Gedanken richtig und zielführend sind, ob jemand die Unternehmen näher kennt, ihm vielleicht etwas anderes dazu einfällt, er oder sie mit jemandem Golf gespielt hat oder gesegelt ist etc..
Nachdem das mit dem Kommentieren offensichtlich unmöglich ist, bitte ich Euch ein e-mail zu schreiben oder mich anzurufen.
Als Belohnung könnt Ihr dann meine kurzen Haar von vorne sehen ;-))
Durch mein Projekt "kranker Mann" habe ich viel Zeit verloren und es hat mich auch ordentlich an Substanz gekostet. Dieses Projekt ist glücklicherweise erfolgreich abgeschlossen.
Jetzt muss ich mich meinem eigenen Projekt widmen. Ich habe den Sommer trotz allem nutzen können, um darüber nachzudenken, was ich will, was ich am besten könnte und welche Unternehmen sich für mich eignen würden.
Und jetzt komme ich zu meiner Bitte:
Es wäre für mich jetzt sehr wichtig, mit Euch Gespräche zu führen. Ob meine Gedanken richtig und zielführend sind, ob jemand die Unternehmen näher kennt, ihm vielleicht etwas anderes dazu einfällt, er oder sie mit jemandem Golf gespielt hat oder gesegelt ist etc..
Nachdem das mit dem Kommentieren offensichtlich unmöglich ist, bitte ich Euch ein e-mail zu schreiben oder mich anzurufen.
Als Belohnung könnt Ihr dann meine kurzen Haar von vorne sehen ;-))
Mittwoch, 7. September 2011
Jemandem vertrauen und sich auf jemanden verlassen können!
Diese Fragen haben mich in den letzten Tagen sehr beschäftigt.
Auf wen kann ich mich verlassen?
Auf wen habe ich mich in den letzten drei Monaten wirklich verlassen können?
Wer war da, wenn ich ihn gebraucht habe?
Wer war "Worte" und wer war "Taten"?
Eine Bekannte hat die beiden Gruppen in "Freunde" und "Adabeis" eingeteilt.
Wem kann ich vertrauen?
Viele Menschen haben jetzt viele gute und/oder gut gemeinte Ratschläge für mich!
Ich soll dieses oder jenes tun, dieses oder jenes unterlassen ...
Einige bagatellisieren meine Situation und andere drücken mir einen Stempel auf, der nicht passt.
Die Spreu vom Weizen zu trennen, bleibt schlußendlich meine Aufgabe und den richtigen Weg auf dieser riesigen, unübersichtlichen Kreuzung, auf der ich gerade stehe, zu finden, auch.
Auf wen kann ich mich verlassen?
Auf wen habe ich mich in den letzten drei Monaten wirklich verlassen können?
Wer war da, wenn ich ihn gebraucht habe?
Wer war "Worte" und wer war "Taten"?
Eine Bekannte hat die beiden Gruppen in "Freunde" und "Adabeis" eingeteilt.
Wem kann ich vertrauen?
Viele Menschen haben jetzt viele gute und/oder gut gemeinte Ratschläge für mich!
Ich soll dieses oder jenes tun, dieses oder jenes unterlassen ...
Einige bagatellisieren meine Situation und andere drücken mir einen Stempel auf, der nicht passt.
Die Spreu vom Weizen zu trennen, bleibt schlußendlich meine Aufgabe und den richtigen Weg auf dieser riesigen, unübersichtlichen Kreuzung, auf der ich gerade stehe, zu finden, auch.
Dienstag, 6. September 2011
Rolemodels!
Für einige Tage waren Ulla und Mats zu Besuch. Ulla ist die Schwester meiner Mutter und Mats ihr Freund. Sie haben sich mit 70 kennengelernt, nachdem beide ihre Ehepartner an eine Krebserkrankung verloren hatten. Ulla und Mats haben den ganzen Sommer über Frankreich, Schweden und jetzt Österreich bereist. Obwohl sie an Alterserscheinungen wie Rückenschmerzen und Hüftproblemen leiden, sind sie wach und mit großer Freude an Neuem unterwegs, um die Welt zu entdecken. Es war eine Inspiration ein paar Tage mit ihnen zu verbringen.
Sonntag, 4. September 2011
Grünes Licht für Superman
Die Ärztin hat ihn für Mitte September gesund geschrieben, Spaziergänge gehen schon fast so schnell und fast so weit wie früher und die Stimmung ist gut. Ein bisschen klapprig ist er noch, er könnte im Moment gut die Mode von Hedi Slimane vorführen.
Der rote Faden dieses Sommers
So oft es ging, bin ich diesen Sommer in der Früh schwimmen gegangen. Ich war meistens die Erste und oft allein. 31 Längen zu schwimmen und dabei meinen Gedanken nachzuhängen, war der beste Tagesanfang. Und der Badewaschl war auch recht knackig!!!
Mittwoch, 31. August 2011
Zwei Coaches - eine Meinung!
Heute Vormittag habe ich eine hohe Coach-Konzentration gehabt. Zuerst mein Profi-Coach und dann mein Bruder-Coach. Der eine kennt mich auf Grund wissenschaftlicher Tests, der andere aus 46-jähriger Erfahrung sehr gut.
Beide haben mich heute als besonders unruhig und kribbelig erlebt und beide kommen zum selben Ergebnis - ich habe ganz, ganz schwierige Situationen zu meistern gehabt und ich soll stolz darauf sein, wie ich das alles geschafft habe. Dass ich das jetzt auch verarbeiten muss, ist ganz normal.
Ich soll wohl einen Job suchen, aber in Ruhe und entspannt - den Druck auf mich selbst senken und die Dinge kommen lassen.
"DEIN JOB WIRD DICH FINDEN!"
Leichter gesagt als getan!
Beide haben mich heute als besonders unruhig und kribbelig erlebt und beide kommen zum selben Ergebnis - ich habe ganz, ganz schwierige Situationen zu meistern gehabt und ich soll stolz darauf sein, wie ich das alles geschafft habe. Dass ich das jetzt auch verarbeiten muss, ist ganz normal.
Ich soll wohl einen Job suchen, aber in Ruhe und entspannt - den Druck auf mich selbst senken und die Dinge kommen lassen.
"DEIN JOB WIRD DICH FINDEN!"
Leichter gesagt als getan!
Dienstag, 30. August 2011
Alter Ego
Meine beste Freundin habe ich hier schon einmal erwähnt - wir könnten unterschiedlicher nicht sein und trotzdem oder gerade deshalb verstehen wir uns so gut. Sie war mir in der letzten Zeit die größte Stütze und ihr gänzlich anderer Zugang zum Leben hilft mir oft.
Ich habe auf meinem WC ein Gangfenster mit einer Tafelfolie abgeklebt, wo "Besucher" und auch ich mit Kreide was draufschreiben können.
Ich habe den Satz "nicht um alles so kämpfen müssen" hingeschrieben, meine Freundin hat den Satz gelöscht und ersetzt mit - "Danke dafür, dass das Beste für mich - locker & lässig in mein Leben kommt!!!"
Ich habe auf meinem WC ein Gangfenster mit einer Tafelfolie abgeklebt, wo "Besucher" und auch ich mit Kreide was draufschreiben können.
Ich habe den Satz "nicht um alles so kämpfen müssen" hingeschrieben, meine Freundin hat den Satz gelöscht und ersetzt mit - "Danke dafür, dass das Beste für mich - locker & lässig in mein Leben kommt!!!"
Samstag, 27. August 2011
Ein lehrreicher Sommer
Heute ist vermutlich der letzte heiße Tag, die Trauben färben sich schon blau und der für mich komplett aus der Zeit genommene Sommer 2011 geht zu Ende. Ich habe viele neue Erfahrungen gesammelt und viel gelernt.
Intensivstation - nicht nur die Medizin ist intensiv, auch die Begegnung mit dem Menschen, der dort liegt, was man füreinander fühlt und was man sich sagt.
Eltern - soviel Zeit habe ich seit meiner Jugend nicht mit meinen Eltern verbracht. Man ist reif genug sich selbst in ihnen zu erkennen, ihre gute Partnerschaft im Alter zu bewundern und eine neue Wertschätzung für sie zu entwickeln.
Träume - mein Traum war es immer in einem schönen Haus am Land zu wohnen und viel gelesene Romane zu schreiben. Mein Buch habe ich jetzt wohl geschrieben, so schlecht ist es vermutlich gar nicht, aber das einsame Schriftsteller-Leben wäre nichts für mich. Ich brauche Leute um mich und Teamarbeit. Gut, dass ich das jetzt weiß.
Das innere Kind aufsuchen - und das nicht im Form irgendeines Esoterik-Seminars. Sich ein Kind ausborgen und in seinen Rhythmus und seine Wahrnehmung eintauchen. Eine schöne Erfahrung.
Wenn jetzt noch alles gut ausgeht, d.h. dass mein Mann seinen Krebs für immer besiegt hat und ich bald eine spannende, neue Aufgabe finde, die genau für mich passt, dann war das der beste Sommer meines Lebens.
Intensivstation - nicht nur die Medizin ist intensiv, auch die Begegnung mit dem Menschen, der dort liegt, was man füreinander fühlt und was man sich sagt.
Eltern - soviel Zeit habe ich seit meiner Jugend nicht mit meinen Eltern verbracht. Man ist reif genug sich selbst in ihnen zu erkennen, ihre gute Partnerschaft im Alter zu bewundern und eine neue Wertschätzung für sie zu entwickeln.
Träume - mein Traum war es immer in einem schönen Haus am Land zu wohnen und viel gelesene Romane zu schreiben. Mein Buch habe ich jetzt wohl geschrieben, so schlecht ist es vermutlich gar nicht, aber das einsame Schriftsteller-Leben wäre nichts für mich. Ich brauche Leute um mich und Teamarbeit. Gut, dass ich das jetzt weiß.
Das innere Kind aufsuchen - und das nicht im Form irgendeines Esoterik-Seminars. Sich ein Kind ausborgen und in seinen Rhythmus und seine Wahrnehmung eintauchen. Eine schöne Erfahrung.
Wenn jetzt noch alles gut ausgeht, d.h. dass mein Mann seinen Krebs für immer besiegt hat und ich bald eine spannende, neue Aufgabe finde, die genau für mich passt, dann war das der beste Sommer meines Lebens.
Freitag, 26. August 2011
Halbvoll -
Meinem Mann geht es täglich besser. Er ist schmerzfrei, kann seinen Alltag daheim mit kleinen Einschränkungen gut bewältigen, bekommt viel Besuch und wird wieder unternehmungslustig. Nächste Woche gibt es einen Termin bei seiner Hausärztin und ein Wiedereinstieg ins Arbeitsleben Mitte September erscheint realistisch.
Ich habe nächste Woche ein interessantes Gespräch, das einer meiner Coaches eingefädelt hat. Es handelt sich dabei um eines der beiden Unternehmen für die ich am allerliebsten tätig wäre. Über das zweite Unternehmen sammle ich gerade Informationen und zerbreche mir den Kopf über die richtige Kontaktaufnahme.
Halbleer -
Selbstzweifel, Zukunftsängste, Erschöpfung
Bild: www.salesmax.de
Meinem Mann geht es täglich besser. Er ist schmerzfrei, kann seinen Alltag daheim mit kleinen Einschränkungen gut bewältigen, bekommt viel Besuch und wird wieder unternehmungslustig. Nächste Woche gibt es einen Termin bei seiner Hausärztin und ein Wiedereinstieg ins Arbeitsleben Mitte September erscheint realistisch.
Ich habe nächste Woche ein interessantes Gespräch, das einer meiner Coaches eingefädelt hat. Es handelt sich dabei um eines der beiden Unternehmen für die ich am allerliebsten tätig wäre. Über das zweite Unternehmen sammle ich gerade Informationen und zerbreche mir den Kopf über die richtige Kontaktaufnahme.
Halbleer -
Selbstzweifel, Zukunftsängste, Erschöpfung
Bild: www.salesmax.de
Mittwoch, 24. August 2011
Glück haben
Ich habe den kleinen Wirbelwind wieder ihrem Vater übergeben und es war wunderbar zu sehen wie sie vor lauter zu Erzählendem fast explodiert ist. Sie hat Glück, dass sie so geborgen und geliebt ist und so viele Möglichkeiten hat.
Über Glück habe ich viel nachgedacht - ich brauche jetzt vor allem Glück. Ich muss zur rechten Zeit am rechten Ort sein. Und es ist wie beim Lotto - je mehr "Tipps" ich abgebe, desto höher sind meine "Gewinnchancen".
Über Glück habe ich viel nachgedacht - ich brauche jetzt vor allem Glück. Ich muss zur rechten Zeit am rechten Ort sein. Und es ist wie beim Lotto - je mehr "Tipps" ich abgebe, desto höher sind meine "Gewinnchancen".
Montag, 22. August 2011
Anna in the house
Als zweite therapeutische Maßnahme besucht mich meine 7-jährige Nichte für ein paar Tage und sie verblüfft mich unentwegt.
"Machst Du mir Sachen möglich oder mache ich Dir Sachen möglich?" fragt sie.
"Man macht doch nichts ewig, Anna!" "Oja, atmen zum Beispiel!"
"Was möchtest Du essen, Anna?" "Was würdest Du für Dich selbst kochen!"
Sie hat für die paar Tage ein eigenes Handy und es ist unglaublich wie schnell sich ihre Generation mit Technik zurechfindet.
Wir sehen gemeinsam die Kinder-News auf dem Kinderkanal und ich muss ihr erklären was ein Kondom ist.
Dass man manchmal Kinder vor dem Fernseher parkt, verstehe ich jetzt allerdings auch besser!
Und dann sagt sie öfter als mir lieb ist "Hast Du was für mich?" "Was denn?" "Na, ein Lächeln!"
"Machst Du mir Sachen möglich oder mache ich Dir Sachen möglich?" fragt sie.
"Man macht doch nichts ewig, Anna!" "Oja, atmen zum Beispiel!"
"Was möchtest Du essen, Anna?" "Was würdest Du für Dich selbst kochen!"
Sie hat für die paar Tage ein eigenes Handy und es ist unglaublich wie schnell sich ihre Generation mit Technik zurechfindet.
Wir sehen gemeinsam die Kinder-News auf dem Kinderkanal und ich muss ihr erklären was ein Kondom ist.
Dass man manchmal Kinder vor dem Fernseher parkt, verstehe ich jetzt allerdings auch besser!
Und dann sagt sie öfter als mir lieb ist "Hast Du was für mich?" "Was denn?" "Na, ein Lächeln!"
Samstag, 20. August 2011
Retail-Therapy
Mein lieber Coach hat mir eine Woche Urlaub verordnet - Urlaub von Bewerbungen und Zukunftsgrübeleien. Ich habe diese Woche gleich mit einem Kaufrausch begonnen. Seit fast einem Jahr habe ich mir keine Schuhe oder Klamotten gekauft - es war ein Fest!
Ildefonso-Filme
Auf den Begriff "Ildefonso-Filme" erhebe ich Copyright-Ansprüche. Ich meine damit nicht, dass Ildefonso die perfekte Kino-Süssigkeit ist.
Ildefonso-Filme sind für mich Filme, die vielschichtig sind. Man kann den Film ganz einschichtig sehen und sich gut unterhalten oder tiefer eindringen in die vielen Ebenen die solche Ildefonso-Filme eben haben.
Zuletzt war das für mich bei "Kleine wahre Lügen" und "Midnight in Paris" so.
Man kann übrigens die Einschicht-Betrachter im Kino daran erkennen, dass sie an den falschen Stellen lachen!
Bild: www.international-chocolates.com
Ildefonso-Filme sind für mich Filme, die vielschichtig sind. Man kann den Film ganz einschichtig sehen und sich gut unterhalten oder tiefer eindringen in die vielen Ebenen die solche Ildefonso-Filme eben haben.
Zuletzt war das für mich bei "Kleine wahre Lügen" und "Midnight in Paris" so.
Man kann übrigens die Einschicht-Betrachter im Kino daran erkennen, dass sie an den falschen Stellen lachen!
Bild: www.international-chocolates.com
Donnerstag, 18. August 2011
Martin Frank
Heute habe ich Martin Frank kennengelernt. Er ist ungefähr 25 Jahre alt und Mitarbeiter in einer Fielmann-Filiale. Ich habe ihn mit einer 25 Jahre alten Rayban-Sonnebrille konfrontiert in die ich optische Gläser eingesetzt haben wollte.
Keine Spur von "hamma net, kömma net, was i net". Er hat die Brille untersucht und festgestellt, dass sie auf Grund von Altersschwäche keine neuen Gläser vertragen würde, ist aber gleichzeitig mit dem aktuellen Rayban-Katalog gekommen, hat das entsprechende Modell herausgesucht und es unverbindlich bestellt. Die Gläser würde man bei Gefallen beim neuen Modell schon tauschen können.
Obwohl sehr jung, war Martin Frank ausgesprochen sicher und auf Augenhöhe ohne je arrogant zu werden. Man hat das Gefühl gehabt, dass er in seiner Aufgabe aufgeht und dass er den genau richtigen Platz für sich in der Arbeitswelt gefunden hat.
Ich will das auch!!!
Darf ich bitten!
Ein bisschen komme ich mir vor wie in der Tanzschule. Ich mache die Runde und fordere potentielle Arbeitgeber "zum Tanz" auf. Sie sind allesamt eher bieder und ich denke, dass sie mit mir buntem Vogel nicht viel anfangen können. Irgendwo in der Gruppe muss es doch einen geben, der mit mir "tanzen will". Er ist entweder genauso bunt wie ich oder er versteckt sich in einem Biedermann, der auf seine Erweckung wartet.
Bild: http://tango-c-a-t.blogspot.com
Bild: http://tango-c-a-t.blogspot.com
Mittwoch, 17. August 2011
Nächste Runde Testballons
Heute habe ich wieder fünf Testballons ausgeschickt.
Zwei Stellen waren schon vergeben, wobei eine Absage telefonisch erfolgt ist. Irgendwie ist dieses Gespräch in einen Flirt ausgeartet - ein rotes Kleid funktioniert auch am Telefon ;-))
Wer weiß wofür es gut war!
Zwei Stellen waren schon vergeben, wobei eine Absage telefonisch erfolgt ist. Irgendwie ist dieses Gespräch in einen Flirt ausgeartet - ein rotes Kleid funktioniert auch am Telefon ;-))
Wer weiß wofür es gut war!
Blut spenden
Vor 7 Jahren haben mir Blutkonserven das Leben gerettet und deshalb habe ich beschlossen selbst Spender zu werden.
Ein halber Liter wird einem abgezapft und das ist wirklich nicht ohne - die Leute in der Blutspendezentrale sind sehr vorsichtig - Gott sei Dank - ich habe es wirklich unterschätzt.
Ich habe in meinem Leben schon öfter Geld oder Kleider etc. gespendet. Ich unterstütze auch ein Kinderdorf im Kongo, aber das Spenden hat sich noch nie so angefühlt wie heute. Ich habe einen wichtigen Teil von mir zur Verfügung gestellt um jemandem in Not zu helfen, ich habe es körperlich spüren können. Cool!
Bild: http://www.planet.wissen.de/
Ein halber Liter wird einem abgezapft und das ist wirklich nicht ohne - die Leute in der Blutspendezentrale sind sehr vorsichtig - Gott sei Dank - ich habe es wirklich unterschätzt.
Ich habe in meinem Leben schon öfter Geld oder Kleider etc. gespendet. Ich unterstütze auch ein Kinderdorf im Kongo, aber das Spenden hat sich noch nie so angefühlt wie heute. Ich habe einen wichtigen Teil von mir zur Verfügung gestellt um jemandem in Not zu helfen, ich habe es körperlich spüren können. Cool!
Bild: http://www.planet.wissen.de/
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